Du denkst, SEO – also Suchmaschinenoptimierung – ist nur etwas für Profis? Du glaubst, du brauchst jemanden, der permanent Fehler aus Analyse-Tools beseitigt? Keine Frage, IT-Profis leisten tolle und wertvolle Arbeit für das Google-Ranking; speziell dann, wenn es um hart umkämpfte Branchen geht. Google arbeitet heute jedoch anders als noch vor zwei Jahren. Was für jede/n Anbieter*in sinnvoll ist: die Webseite mit Wissen über gute SEO-Texte aufzubauen und sie regelmäßig zu pflegen – unter anderem mit relevantem Content in Form von nutzerfreundlichen Blog-Beiträgen.

 

Was gute SEO-Texte können sollen

 

Wer eine Webseite hat, möchte, dass sie auch verkauft. Die angeklickte Seite soll Leser*innen sofort in ihren Bann ziehen (Ja, es ist wahr – dir bleiben dafür durchschnittlich drei Sekunden!). Die Seite soll dein Angebot übersichtlich darstellen und einfach zu bedienen sein. Potentiellen Kund*innen sollen gleich das Gefühl haben, bei dir richtig zu sein. Sie brauchen Sicherheit und die Gewissheit, bei einer vertrauenswürdigen Person zu kaufen. Last, but not least: Die Webseite braucht gut lesbare Texte mit relevanten Keywords und Angebotstexten, die die Leser*innen unmittelbar bei ihrem Wunsch oder Problem abholen. Klingt kompliziert? Zugegeben, die Materie ist umfangreich. Aber mit dem richtigen Hintergrundwissen schafft es jeder, seine Webseite SEO-tauglich zu gestalten.

 

SEO-Texte: Für welche Zielgruppe schreibst du?

 

Wenn du selbstständig bist, musst du im Vorfeld ohnehin bestimmte Marketing-Hausaufgaben erledigen. Dazu gehören Themen wie: Welche ist deine Zielgruppe? Wo und wie erreichst du sie am besten? Wer ist dein Wunschkunde/deine Wunschkundin? Wie alt ist er oder sie? Welche Sprache spricht er/sie? Aufbauend auf diesem Wissen kannst du deine Texte der Zielgruppe anpassen. Die zweite Sache, die du dir immer vor Augen halten musst, wenn du für deine Zielgruppe schreibst, ist: Deine potentiellen Kund*innen haben ihren Bedarf, ihr Problem, ihren Wunsch bereits identifiziert. Sie sind auf der Suche nach Lösungen. Und sie sind kaufbereit!

 

Headlines und Sub-Headlines: Kund*innen beim Problem abholen

 

Angenommen, deine potentiellen Kund*innen haben ihr Problem definiert und dich im Internet gefunden. Nun kommt zwei Elementen eine besondere Bedeutung zu: Den Headlines und den Meta-Tags. Sie müssen so formuliert sein, dass Leser*innen darin die Lösung für Ihren Bedarf sofort erkennen. Für die Headlines stehen dir pro Unterseite eine Hauptüberschrift und – je nach Textlänge – mehrere Sub-Headlines zur Verfügung. Aktuell sollten die Meta-Daten – das sind der Webseiten-Titel, deine URL und eine Kurzbeschreibung (Description) des Inhalts der Webseite – eine Länge von 155 Zeichen nicht überschreiten. Ob die Textlänge richtig ist, sagt dir zum Beispiel das Plugin YOAST SEO auf deiner WordPress-Seite oder der SERP Snippet Generator von SIXTRIX. Noch ein Wort zu den Keywords: Optimal ist es, jede Unterseite auf ein Haupt-Keyword zu optimieren. Dazu einmal mehr in einem weiteren Blog-Artikel …

Warum gute SEO-Texte sinnvoll sind

Emotionen wecken und Nutzen darstellen

 

Ich komme ursprünglich aus dem Direkt-Marketing. Was ich dabei gelernt habe: in aller Kürze Begehrlichkeiten bei potentiellen Kund*innen wecken und Vorteile und Nutzen eines Angebots klar herausstellen. Der beste suchmaschinen-optimierte Text nützt wenig, wenn er es nicht schafft, Bilder in den Köpfen der Leser*innen zu erzeugen. Oder wenn der Text ihnen nicht das Gefühl vermittelt, bei einer Expertin, einem Experten gelandet zu sein, der genau das Problem löst, wonach er oder sie gegoogelt hat. Ebenso wichtig: Kein Text ohne Handlungsaufforderung! Mach es deinen Leser*innen leicht, dich zu kontaktieren. Eine zeitaufwändige Suche nach dem Kontaktformular oder deiner E-Mail-Adresse ist kontraproduktiv.

 

Die Länge von SEO-Texten: Oft diskutiert, von Kund*innen und Expert*innen

 

Von Kund*innen höre ich oft: „Was? So viel Text? Wer liest denn das?“ Experten sind sich uneins: Wie lange soll oder darf ein SEO-Text sein? Die einen sagen, mindestens 300 Wörter, andere schwören auf Textlängen von mindestens 1.500 Wörtern. Klar ist, dass, je länger ein Text ist, wesentlich mehr an relevanten Inhalten und Keywords darin untergebracht werden können. Schließlich willst du mit deiner Webseite auch online gefunden werden! Wichtig ist eine gute Gliederung. Niemand liest wirklich alles. Gute Überschriften helfen, Inhalte in kurzen Absätzen übersichtlich darzustellen. Ansonsten denke ich, dass es sicherlich Unterschiede bei Content-Typen gibt. Eine gute Über-mich-Seite darf länger sein als eine reine Produktbeschreibung. Experten-Artikel, die eher einen wissenschaftlichen Anstrich haben, wirken glaubwürdiger, wenn sie bis zu 1.500 Wörter lang sind. Blogtexte brauchen, so denke ich, nicht diese enorme Länge. Sie sind aber unentbehrlich, um deine Webseite im Google-Ranking nach vorne zu bringen. Daran erkennt Google, dass deine Seite „lebt“ und du den Kontakt zu deinen potentiellen Kund*innen suchst.

 

Ausschlaggebend ist bestimmt auch das Nutzerverhalten. Nutzer*innen von mobilen Geräten sind ungeduldiger als Leser*innen am Desktop. Eine gute Lösung ist, zwei Varianten zu texten – eine für mobile Geräte und eine für den Desktop. Hilfreich sind natürlich auch gute Bilder und Videos. Aber das ist eine andere, überaus interessante und erzählenswerte Story im Content-Marketing …

 

Du möchtest mehr darüber wissen, wie du deine Webseite mit guten SEO-Texten füllen oder mit regelmäßigen Blogtexten beleben kannst? Vielleicht ist mein Angebot „Content Creation 1:1“ das Richtige für dich? Schreib mir oder ruf mich an! Sehr gerne bespreche ich mit dir alle Möglichkeiten.


 

Ehre, wem Ehre gebührt:

Header: Bild von William Iven auf Pixabay

Beitragsbild: Bild von mohamed Hassan auf Pixabay

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